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Verein Cuntra

Geschichte und Entstehung

 

Der Verein „Cuntra - Plattform zur Förderung von Integration, Bildung, Kunst und Kultur“ setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 2013 für gelebte kulturelle Vielfalt in einer diversen Gesellschaft ein. 

 

Zentrales Anliegen ist die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und die Schaffung von Chancengleichkeit durch die Mittel der Kunst und Kultur über oft trennende soziale, kulturelle und geografische Gegebenheiten hinweg. 

 

Diese „Begegnungskultur“ wird bis 2019 über die gezielte Verbindung eines vielschichtigen sozio-kulturellen Raum „Cuntra MachHalla“ und eines gastronomischen Angebots im Kulturkaffee„LaCuntra“ ermöglicht 

Das Programm des Vereins war ein Spiegel der Leute in dem multikulturellen, multi-ethnischen Bezirk Gries. 

 

Die Projekte sind aus einem konkreten Bedarf heraus entstanden und waren vom La-Cuntra Stammpublikum mitgetragen. Dadurch heten sie eine natürliche Breitenwirkung. 

 

Der Verein CUNTRA lieferte in Zusammenarbeit mit LaCultra einen wichtigen Beitrag für die Stärkung des gesellschaftlichen Miteinanders über soziale, demographische, kulturelle und nationale Milieus hinaus.

Langfristiges Ziel des Vereins war die Etablierung eines "Soziokulturel Zentrums ", das eine Anlaufstelle und Drehscheibe für sozial benachteiligte Gruppen, kreativen und Menschen mit psychischen Problemen und Behinderungen bietet.

Das Team, das hinter dem Verein steht, bringte die dafür notwendigen Kompetenzen mit.

Wunsch war, mit zusätzlichen finanziellen Mitteln auch die regelmäßige Anwesenheit von SozialarbeiterInnen und PsychotherapeutInnen im Vereinslokal zu ermöglichen.

 

Tatjana Petrovic nutzte auch ihre fachlichen Kompetenzen als Therapeuthin und Systemischer Coach und setzt diese auf das Netzwerk des LaCultra-Lokals, das so zur "Enabling Platform" wird. 

Sie war während der gesamten Öffnungszeit im Vereinslokal und bietete als "Offenes Ohr" Hilfestellung bei Problemen von akuten psychischen Krisen bis hin zu 

Beziehungs- oder Erziehungsfragen. Das Angebot war niederschwellig und konnte jederzeit von jedem wahrgenommen werden. Es bedurfte keiner Terminvereinbarungen. 

 

Das "Offene Ohr" hat sich in Graz  herumgesprochen und ist  von vielen Menschen wahrgenommen worden. Durch das breite soziokulturelle Angebot veränderte LaCuntra die Gruppendynamik vor Ort. Das Programm des Vereins Cuntra nutzte Kunst & Kultur als Mittel, um soziale Impulse zu setzen. Kunst, Soziales und Bildung waren gezielt miteinander verbunden und schafften so eine Plattform der Möglichkeiten.

2019 ist Cuntra vom Griesplatz nach Wetzelsdorf gezogen.

 

Gesellschaftspolitische Relevanzen

 

  • niederschwelliges Angebot 

  • Stärkung und Förderung von Hilfesuchenden Menschen 

  • Stärkung und Förderung des sozialen Zusammenhalts 

  • Aufheben von sozial getrennten Schichten: demographische, kulturelle und soziale Durchmischung durch ein breit angelegtes vielfältiges Angebot 

  • Impulsgeber für eine positive Gruppendynamik vor Ort 

  • Aufwertung eines benachteiligten Stadtteils 

  • bergreifende Wirkung eines erweiterten Sozio-Kulturbegriffs: Kultur, Bildung, Wissensvermittlung,   Soziales, Integration…

  • Einbeziehung sozialer Randgruppen 

 

Nebeneffekte:​

 

  • Stärkung des sozialen Handelns und Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung.

  • Stärkung des Selbstvertrauens und der    Selbstsicherheit, sowie eines Miteinanders.

  • Förderung von Kreativität in vielerlei Richtungen.

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